Vor allem im Handwerk sind sogenannte Branchenlösungen sehr beliebt und die Erwartungen daran sind hoch. Am besten, das Programm sollte alles und noch viel mehr können. Aber wie realistisch ist die Vorstellung, eine einzige Software könne alle Teilprozesse eines Betriebes digitalisieren und dazu noch vereinfachen? Immerhin sind die meisten Softwares auf eine Branche ausgerichtet, nicht auf einzelne Unternehmensstrukturen. Und für die speziell an die individuellen Anforderungen eines Betriebes angepasste Software, muss der Chef nicht selten tief in die Tasche greifen.

Dabei geht es auch anders:

Vom sogenannten Baukastenprinzip spricht man, wenn ein Betrieb mehrere, kleinere und vor allem kostengünstigere Softwarelösungen einsetzt, um zum Beispiel den Prozess der Angebotserstellung, bis zur finalen Rechnung für den Kunden, digital abzubilden.

Die einzelnen Programme lassen sich mit den Gliedmaßen eines menschlichen Körpers vergleichen, die alle ihre Funktion erfüllen und ganz wichtig: Auf ihren jeweiligen Einsatzbereich spezialisiert sind. Die Gliedmaßen eines Menschen sind zudem miteinander über Knotenpunkte verbunden, auch Gelenke genannt. In der IT spricht man dann von Schnittstellen, wenn zwei Programme miteinander verbunden sind und Daten untereinander austauschen.
Das bedeutet also, über spezielle Schnittstellensoftware ist es möglich, viele kleine Programme miteinander zu verbinden und so für einen automatisierten Datenaustausch zu sorgen. Das bedeutet konkret, dass Angebotssoftware, digitale Leistungsnachweise und Rechnungssoftware nicht zwingend vom gleichen Anbieter kommen müssen, sondern sich untereinander alle relevanten Daten austauschen können, sodass zum Beispiel die Kundendaten aus der Angebotssoftware direkt in den digitalen Servicebericht von ADDIGO und von dort weiter in ein drittes Rechnungsprogramm übergeben werden.

Die Vorteile gegenüber der altbekannten Branchensoftware sind vielfältig:

  1. Kostengünstiger: Je individueller die Software auf den Betrieb zugeschnitten wird, desto teurer ist sie
  2. Flexibler: Einzelne Programme sind schnell ausgetauscht oder hinzugefügt, während die komplexe Branchensoftware weiterentwickelt werden muss. Das wird teuer
  3. Zeitsparender: Für die große Software müssen sämtliche Unternehmensprozesse erst dokumentiert werden

So könnte auch ADDIGO Teil des Baukastenprinzips werden. Über Schnittstellen, die wir entwickeln, lassen sich zum Beispiel die Kundendaten aus Ihrer Angebotssoftware direkt in den Servicebericht und von dort in Ihr Rechnungsprogramm übertragen. Sprechen Sie uns an! Wir bieten als Softwarespezialisten auch individuelle Lösungen für die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Kunden.

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